Kunst ___ Sachsen-Anhalt

Verlängerte Frohe Zukunft

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Pressemitteilung (24. April 1999)

Die nächsten Ereignisse der VERLÄNGERTEN FROHEN ZUKUNFT

Halbzeit in der VERLÄNGERTEN FROHEN ZUKUNFT: In den ersten vier Wochen haben über 4000 Besucher den Weg in die Moritzburg gefunden, um die Arbeiten der 29 beteiligten Künstler zu sehen. Besonders gefragt sind Führungen, die zum unmittelbaren Erlebnis auch Hintergrundinformationen zum Gesamtprojekt und den einzelnen Installationen liefern. Für die "zweite Halbzeit" steht ein noch umfangreicheres Programm mit Sonderveranstaltungen bereit.

  • Neben Führungen nach Vereinbarung gibt es feste Termine: am Dienstag, den 20. April, um 18 Uhr und jeweils sonntags um 15 Uhr. Daneben wird ein Kinderprogramm für verschiedene Altersgruppen angeboten: Im Labyrinth der Moritzburg geht es auf die Suche nach Kunst. Außerdem können die Kids auch praktisch tätig sein und den Künstlern Konkurrenz machen: unter Anleitung der Künstler Martin Braun und Andreas Freyer soll eine Installation in Burghof entstehen (Information Frau Reiche: 0345/2812010).
  • Seit einigen Tagen ist an der Post am Hansering Teil 4 der Fotoserie "WerbeBilder" von Olaf Martens zu sehen. Unter anderem gibt es da künstliche Sonnenblumen. Ob die wohl etwas mit der Moritzburg zu tun haben?
  • Am Dienstag, den 20. April, um 19. 30 Uhr findet der nächste Vortrag statt. Rita Gründig, Kustotin für Kunsthandwerk an der Moritzburg, geht der "Kulturgeschichte der Tasse" auf die Spur. Der Vortrag wird im Sauerland-Imbiß stattfinden, wo die Ergebnisse des "Tassenprojekt" der Keramikerin Ute Brade zu Aufstellung und Benutzung gekommen sind. Im Vorfeld der Ausstellung hatte interessierte Laien in einem Abendkurs ihre ganz persönliche Tasse drehen können.
  • Am Donnerstag, den 22. April, um 19 Uhr lädt der Förderkreis zum Besuch in die Moritzburg ein. "Bild im Biß" lautet der sinnreiche Titel des Abends, an dem der Künstler und "Architekt des Sauerland-Imbiß", Klaus Völker, der Notwendigkeit einer Verbindung von Kunst und kulinarischem Genuß unterstreicht. Dabei gibt es einige ungewöhnliche Anekdoten aus dem Leben der beiden berühmten Museumsdirektoren der Moritzburg zu berichten: Alois Schardt und Max Sauerlandt.
  • Am Dienstag, den 27. April um 19. 30 Uhr, erwartet die VERLÄNGERTE FROHE ZUKUNFT einen besonderen Gast: den Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gerd Harms. Zunächst wird der Kurator Dr. Johannes Stahl, in einen kurzen Vortrag über das künstlerische "Standortdesign" in der Region sprechen. Danach können zentrale Probleme der hiesigen Kunst- und Kulturpolitik gemeinsam mit dem Kultusminister diskutiert werden.
  • Ab Mitte nächster Woche wird die nächste Publikation des Projekts Kunst ____ Sachsen-Anhalt erhältlich sein. Das Vorlaufprojekt TING wurde in einer eigenen Dokumentation auf 80 Seiten umfassend diskutiert. Die Ergebnisse verdeutliche, daß das Projekt nicht nur eine aufwendige Ausstellungsvorbereitung war, sondern ein gutes Stück Entwicklungsarbeit am regionalen Kunstbetrieb. Die Dokumentation können Interessierte im Museums-Shop erwerben.
  • Eine Randnotiz: Aus den Franckeschen Stiftungen wird berichtet, daß die dort verteilten Postkarten von Ulf Aminde ("ich suche meine Lehrer") Unruhen unter den Studierenden auslösen, weil sie Zweifel an den künftigen beruflichen Möglichkeiten der Auszubildenden schüren. Muß das Postkartendisplay entfernt werden? Oder bekommt Aminde einen Lehrauftrag für ästhetische Erziehung?